Kegelrobben und Orang-Utans an der IGS-Winsen

Wir hatten Besuch: Nein, nicht von Kegelrobben und Orang-Utans, sondern von dem Meeresbiologen Robert Marc Lehmann.
Seitdem die erste Koopklasse der IGS diesen Forscher eingeladen hatte (siehe Bericht 2013 und Bericht 2014), kam er nun jedes Jahr zu Besuch.

Sein Tag begann bei uns in der Klasse und er hat von seinem Beruf als Forschungstaucher erzählt. Obwohl er sehr gut ohne Taucherflasche tauchen kann, braucht er diese natürlich auch.

Wisst ihr, was sich in der Flasche befindet, wenn Herr Lehmann ganz tief (!) tauchen will? Ein chemischer Stoff: Helium . Wenn man das einatmet und dann spricht, wird die Stimme aber ganz hoch (!). Das hört sich sehr witzig an.
Herr Lehmann hat schon viele Tiere im Meer und an Land erforscht. Er kennt sich nicht nur mit Meerestieren aus, sondern auch mit Tieren an Land. Und es gibt auch viele Tiere, die im Wasser UND an Land leben.

Mit unserer Partnerklasse haben wir uns danach noch einige Bilder und Filme angesehen.

Besonders spannend fanden wir seine Reise nach Asien. Dort hat er viele Tiere gerettet, die manche Menschen einfach fangen, töten und verkaufen.

Stellt euch vor: Orang-Utans, die keine Eltern mehr haben, gehen in eine Orang-Utan-Schule. Wirklich!

Es gibt auch einen „richtigen Schulbus“:

Und etwas können Orang-Utans noch richtig gut: Farben unterscheiden. Wie viele Grüntöne könnt ihr denn voneinander unterscheiden?

Orang-Utans unterscheiden über 2000 Grüntöne. Sie wählen bestimmte Blätter sogar gezielt aus und nutzen sie wie Medikamente aus ihrer „Dschungel-Apotheke“.
Wir haben wirklich viel Spannendes erfahren. Der Schutz des Regenwaldes passt außerdem zu unserem Thema in der Projektzeit, da geht es auch um den Umweltschutz.
Die Zeit mit Herrn Lehmann fanden wir „Top“!

Wir freuen uns, wenn er uns 2016 wieder besuchen kommt.
Maya, Anni, Laura, Elena, Tim, Dustin, Pascal

Und worüber freuen sich Luisa und Christoph denn so?

Klar, wie man sieht, waren die beiden auch beim Vortrag von Herrn Lehmann dabei.
Auf eine Sache können Christoph und Luisa aber richtig stolz sein: Sie haben schon zwei Wochen vorher in jeder 7. Klasse ihres Jahrgangs eine Kurzpräsentation über die Arbeit von Herrn Lehmann gehalten. Das war sehr mutig und es gab in der 7b, 7c, 7d,7 und 7f viel Applaus.